Hierfür sind sowohl in der sogenannten "Neuen Klinik" als auch in unserer Field Clinic Ärzte-Teams und mehrere Fänger-Teams im Einsatz.
Nach der Kastration werden die Hunde und Katzen - sofern sie gesund sind - wieder in ihr gewohntes Territorium gebracht. So erhöhen wir kontinuierlich den
Anteil an kastrierten Straßenhunden und sorgen für eine schrittweise Kontrolle der Population.
Die Anzahl der Straßenhunde wird durch die verfügbaren Ressourcen (v.a. Nahrung) bestimmt. Würden wir die kastrierten Hunde nicht wieder frei lassen, würde die Natur die entstehenden Lücken durch erhöhte Reproduktion und Zuwanderung aus benachbarten Gebieten schnell wieder füllen und die Kastrationen würden ohne Effekt bleiben.
Über unsere Fütterungstour haben wir die Möglichkeit viele der kastrierten Hunde auch weiterhin zu versorgen.
Es sind nicht nur Kastrationen, denn durch die begleitenden Untersuchungen und Impfungen haben wir gleichzeitig die Chance Tollwut, Parvo, Staupe und andere ansteckende Krankheiten einzudämmen und somit für Mensch und Tier ein soziales gefahrenfreies Miteinander zu ermöglichen.
Die Zahlen sprechen für sich und seit nunmehr über 6 Jahren ist es in
unserem Bezirk zu keinen dokumentierten Tollwutfällen gekommen.
Doch all dies muss finanziert werden (Durchschnittskalkulation als PDF-Datei)
und Unterstützung vom Staat erhalten wir leider nicht.
Wir sind deshalb dringend auf Ihre finanzielle Hilfe und Unterstützung
angewiesen, um nachhaltig helfen zu können !